Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (2024)

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AMD AM4 Testsystem Fazit

Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (1)Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir die NZXT CAM Software umfangreich vorgestellt haben. Da der Hersteller die Software überarbeitet hat und das NZXT Test-Setup noch beinahe in selber Form vorhanden ist, soll folgend ein kurzer Blick auf die CAM 4.0 geworfen werden und dabei auf die Unterschiede und vielleicht auch Verbesserungen zum Vorgänger eingegangen werden.

Der Hersteller hat die neuste Version der CAM Software mit einer Steigerung der Benutzerfreundlichkeit beworben. Na wenn das mal kein Grund ist sich die Software genauer anzuschauen. Die Vergleichbarkeit ist deshalb gut gegeben, da das selbe System zum Einsatz kommt, wobei vom MSI MEG X570 ACE zum ASUS ROG Crosshair VIII Impact gewechselt wurde. Ansonsten sind die selben Komponenten verbaut, insbesondere zu nennen sind dabei die NZXT Kraken X62, das NZXT E850 sowie die NZXT Aer RGB 2 Lüfter samt NZXT HUE 2 Controller. Der Rest gestaltet sich wie folgt:

AMD AM4 Testsystem

Prozessor:
AMD Ryzen R7 3700X
Mainboard: ASUS ROG Crosshair VIII Impact (1105)
Kühlung: NZXT Kraken X62
RAM:
Corsair Dominator Platinum RGB 2x 8GB
Storage: Patriot Viper VP100 1TB (PCIe 3.0 x4)
Corsair MP600 1TB (PCIe 4.0 x4)
Netzteil: NZXT E850 (850W)
Grafikkarte:
MSI GTX 970 Gaming OC
Betriebssystem: Windows 10 x64 (1903)

Hinweis: Die CAM Software 4 ist folgend immer links und die CAM Software 3 rechts abgebildet.

Nicht nur die erste Seite offenbart starke Veränderungen, sondern auch der Aufbau der Software selbst. So sind nicht mehr alle Bereiche am linken Rand aufgelistet, sondern nun in Bereiche unterteilt. Den Anfang bildet immer noch die Überwachung, welche allerdings ebenfalls umstrukturiert wurde. Man könnte sagen, dass die Ansicht effizienter gestaltet wurde, was dafür sorgt, dass man mit der Netzwerküberwachung auch einen weiteren Punkt hinzufügen konnte.

Einen Dark-Mode gibt es natürlich nach wie vor, allerdings ist zum Aktivieren ein Gang in die Einstellungen von Nöten. Wie man sieht, ist der dunkle Modus noch eine Nuance dunkler geworden und verzichtet auf farbige Akzente.

Was man unter Eigenschaften vorfindet, hatte zuvor auch einen eigenen Reiter. Auch hier ist man sozusagen effizienter vorgegangen. Links werden den Komponenten aufgelistet und genauere Infos erhält man dann links, wenn man diese anwählt. Somit wirkt auch hier die Oberfläche deutlich aufgeräumter.

Zum Bereich Mein PC hat man auch das Thema Gaming einbezogen. Unter Spiele erhält man einen Überblick die eigene Spielzeit, also eine Überwachung über sich selbst bzw. sein Spielverhalten. Insgesamt hat man hier einige andere Überwachungsfunktionen weggelassen. Den Zugriff hierauf bekommt man jedoch erst dann, wenn man das CAM Overlay aktiviert. Dies erfolgt unter den Einstellungen, wo man auch das Aussehen des Overlays konfigurieren kann.

Der nächste Bereich umfasst die Beleuchtung. Auch hier wirkt die Oberfläche aufgeräumter, da man die Einstellungen nicht in drei Bereiche zum durchklicken angelegt hat, sondern insgesamt etwas aufgeräumt und die Effekte usw. in Drop-Down-Menüs verstaut hat. Noch schneller funktioniert die Anpassung über die hinterlegten Theme-Packs, welche einfach alle Elemente auf einen Schalg anpassen.

Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (11) Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (12) Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (13) Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (14) Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (15)

Der letzte Bereich umfasst das Tuning. Hier hat man die Grafikkarten-Übertaktung, die Lüfter-Steuerung sowie, wenn vorhanden, die Netzteil-Überwachung angelegt. Jeden den Bereiche hat man natürlich ebenfalls noch einmal überarbeitet. Bei der Lüftersteuerung hat man nun oben direkt eine Übersicht über alle wichtigen Temperaturen sowie Drehzahlen. Das Fehlen hatten wir bei der CAM 3 noch bemängelt. Das Einstellen der verschiedenen Komponenten erfolgt auf die vorherige Weise, allerdings gibt es jetzt auch eine Profil-Einstellung, mit der man alle auf einmal verstellen kann.

Bei der Grafikkarten-Übertaktung hat man grundsätzlich an der Optik geschraubt. Der Funktionsumfang wurde lediglich um ein Temperaturlimit erweitert.

Auch beim Kapitel Strom hat man sich eigentlich nur der Optik angenommen und dabei die Grafen vergrößert. An Anzeigen ist augenscheinlich nichts hinzugekommen. Braucht es aber auch nicht, da der Umfang zuvor schon sehr gut war.

Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (21) Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (22)

Der Audio-Bereich hat aktuell noch keine Funktion bzw. es kann nicht drauf zugegriffen werden. Evtl. braucht es hierfür ein NZXT Mainboard oder die NZXT MXER. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um einen Platzhalter für folgende Produkte.

Fazit

Eigentlich war ich von der NZXT CAM Software in der Summe schon sehr angetan. Natürlich gab es auch Punkte, die ich anders umgesetzt hätte bzw. anders vorfinden wollen würde. Das Interessante ist, dass die CAM 4.0 diese zum Teil sogar berücksichtigt hat, bspw. bei der Lüfter-Steuerung. Dass der Hersteller von einer höheren Benutzerfreundlichkeit spricht, kann zudem bestätigt werden. Alles wirkt irgendwie aufgeräumter, auch wenn man sich zu manchen Bereichen nun vielleicht etwas durchklicken muss. Ist man am Ziel angekommen, erwartet einen dann wieder eine schlichtere Struktur, welche einen gefühlt schneller zum Ziel bringt.

Vorstellung: NZXT CAM 4.0 Software (2024)
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